Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 39

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
02.11.2018 Schweiz
Personen
Vorwaerts
Nico Lutz
Bauarbeiter
Protestversammlung
Volltext
Unsere Geduld ist zu Ende! Für die BauarbeiterInnen geht es dieses Jahr um sehr viel: Ende Jahr läuft der Landesmantelvertrag (LMV) für das Bauhauptgewerbe, der Branchen-Gesamtarbeitsvertrag, aus. Die Bosse wollen die Arbeitsbedingungen verschlechtern. Die BauarbeiterInnen treten deshalb in den Ausstand. Der Baubranche geht es derzeit ausgezeichnet. Die Erträge der Firmen sind in den letzten Jahren gestiegen, es stehen so viele Kräne wie nie zu vor, die BauarbeiterInnen machen eine riesige Arbeit. In der Schweiz wurde in den letzten 10 Jahren mit weniger festangestellten BauarbeiterInnen über 20 Prozent mehr Umsatz erzielt. Das heisst auch: Der Druck auf den Baustellen in der Schweiz ist brutal gestiegen: Nach wie vor verunfallt jeder fünfte Bauarbeiter pro Jahr. In den letzten fünf Jahren liessen über 100 BauarbeiterInnen ihr Leben auf den Baustellen der Schweiz. Auch darum verlangen die BauarbeiterInnen einen Gesamtarbeitsvertrag mit mehr Schutz. Vertragsbruch des Baumeisterverbandes. Es gibt noch einen zweiten Gesamtarbeitsvertrag für die BauarbeiterInnen: den GAV FAR (flexibler Altersrücktritt), also die Rente mit 60 für die BauarbeiterInnen. Dieser GAV ist auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Hier geht das darum, dass wir vorübergehend die Finanzierung verstärken müssen. Bis 2024 steigt die Zahl der RentnerInnen an: Erstens weil die BabyboomerInnen der (…).
Nico Lutz.
Vorwärts, 2.11.2018.
Personen > Lutz Nico. Bauarbeiter. Protestaktion. Vorwäerts, 2018-11-02.
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15.06.2018 Schweiz
Baumeisterverband
Personen
Work
Nico Lutz
Clemens Studer
Baumeisterverband
Interview
Rentenalter
Volltext
Ärger auf dem Bau: Bauchef Lutz über respektlose Baumeister und hässige Arbeiter. „Die Büezer sind zum Streik bereit!“. Der Baumeisterverband greift die Rente 60 frontal an und will die Arbeitsbedingungen auf dem Bau verschlechtern. Doch die Bauarbeiter werden sich beides nicht gefallen lassen. Die Streikbereitschaft liegt bei über 90 Prozent. Work: Nico Lutz, wie ist die Stimmung auf den Baustellen? Nico Lutz: Die Bauleute sind hässig und empört. Das merken wir jeden Tag. Derzeit laufen auf den Baustellen die Streikabstimmungen. Von den gegen 15‘000, die bis jetzt abgestimmt haben, sagen über 90 Prozent Ja zum Streiken, wenn die Baumeister nicht endlich ihre Verweigerungshaltung aufgeben. Und ihre Frontalangriffe auf Rente 60, Arbeitszeit und Kündigungsschutz einstellen. Was macht die Büezer besonders hässig? Der Angriff auf die Rente 60. Sie empfinden das zu Recht als respektlos. Wer die Rente 60 angreift, greift die Würde der Bauarbeiter an. Das merken die Leute. Sie krümmen während Jahrzehnten ihre Rücken für ihre Firmen, und jetzt das. Die meisten haben ab 50 gesundheitliche Beschwerden und erleben dann, wie man sie in die prekäre Temporärarbeit abschiebt oder in die Arbeitslosigkeit. Tendenz steigend. Für den Baumeisterverband ist der flexible Altersrücktritt (FAR), also die Rente 60 auf dem Bau, eine „Luxuslösung“. Das ist eine Frechheit! Tatsache ist: Heute schleppen sich viele Baubüezer zum Teil unter prekären Bedingungen bis zum 60. Geburtstag und gehen dann in Rente. Dafür verzichten (...). Clemens Studer.
Work online, 15.6.2018.
Personen > Lutz Nico. Baumeisterverband. Rentenalter. Work, 2018-06-15.
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02.02.2018 Schweiz
Personen
SVP
Work
Nico Lutz
Personenfreizügigkeit
SVP
Volltext
Unia-Bauchef Nico Lutz kontert den Angriff der Blocher-Partei: Jetzt aber aufpassen, SVP! Eine geballte Ladung SVP trat da an, um der Schweiz die ‚schlimmen‘ Auswirkungen des freien Personenverkehrs zu erklären. Fraktionschef Thomas Aeschi, Ems-Chemie-Chefin und Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher und ihr Kollege aus der Holzbranche, Gewebeverbandspräsident Jean-François Rime. Das Resultat war einerseits hochpeinlich und andererseits bedenklich. Peinlich, weil die Teppichetage der SVP im Wirtschaftsunterricht ganz offensichtlich einen Fensterplatz hatte. Nicht mit Karl Marx. Die SVP-Elite behauptet, das ‹gewerkschaftliche Machtkartell› heble die ‹Vertragsfreiheit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus›. Der Beweis dafür sei die steigende Anzahl Gesamtarbeitsverträge, so Aeschi-Blocher. Aha! Quizfrage: Und mit wem schliessen die Gewerkschaften diese Gesamtarbeitsverträge denn ab? Falsch geraten SVP, nicht mit Karl Marx. Sondern mit den Arbeitgeberverbänden. Jetzt aber aufpassen, liebe SVP: Gesamtarbeitsverträge sind eine wirksame Form der Selbstregulierung der Branche. Wenn just die Partei, die sonst bei jeder Gelegenheit nach mehr Eigenverantwortung und weniger Staat ruft, jetzt die Vertragsfreiheit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmenden angreift, kann ich mir das nur so zusammenreimen: Die SVP-Spitze hat am WEF in Davos wohl ein bisschen zu viel Donald inhaliert, denn der grobe Unfug wird noch gröber. Schuld an der verstärkten Zuwanderung seien die (…). Nico Lutz.
Work online, 2.2.2018.
Personen > Lutz Nico. SVP. Personenfreizügigkeit. Work 2018-02-02.
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30.01.2018 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
Gesundheitsschutz
Volltext
Respekt! Nico Lutz, Sektorleiter Bau der Unia, beklagt in der „Kolumne zum Donnerstag“ im „Baublatt“ den teils respektlosen Umgang mit älteren Arbeitnehmenden. Er plädiert für mehr Verantwortung gegenüber den Bauarbeitern und ihrer anspruchsvollen Arbeit. „Kurz vor Weihnachten habe ich meine Gotte besucht. Sie ist inzwischen 101 Jahre alt. Die Augen haben nachgelassen, sie kann keine Zeitung mehr lesen, und bei der klassischen Musik hört sie die hohen Töne nicht mehr. Aber im Kopf ist sie noch voll da und immerzu positiv eingestellt. Ich habe grössten Respekt vor ihr. Doch sie sagte mir schon vor fünf Jahren, dass sie sich in der Welt draussen kaum mehr zurechtfindet. Automatische Türen beim Zug gehen schneller zu, als sie einsteigen kann. Und der Billettautomat ist ein unüberwindbares Hindernis. Älter werden fordert uns. Ich bin noch nicht einmal halb so alt wie meine Gotte. Doch ich merke manchmal auch schon, dass mich die Geschwindigkeit der Veränderungen und die neuen Technologien stark fordern. Und dass ich nicht mehr so schnell die Berge hoch komme wie vor 25 Jahren. Wenn Bauarbeiter älter werden. Wie geht es dann erst einem Bauarbeiter in meinem Alter? Sie haben schon über zwei Jahrzehnte hart gearbeitet, bei Wind und Wetter draussen. Sie haben die Schweiz gebaut. Es ist klar, dass man mit 50 Jahren körperlich nicht mehr so viel leisten kann wie mit 25. Dafür haben die älteren Bauarbeiter wertvolle Berufserfahrung. Es ist schon seltsam: Auf der einen Seite wird der Mangel an erfahrenen und qualifizierten Berufsleuten (…). Nico Lutz.
Unia Schweiz, 30.1.2018.
Personen > Lutz Nicp. Gesundheitsschutz. Unia Schweiz, 2018-01-30.
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01.10.2015 Schweiz
Baumeisterverband
Personen
Work
Ralph Hug
Nico Lutz
Baumeisterverband
Interview
Rentenalter
Volltext
Unia-Bauchef zum neuen Winkelzug der Patrons: „Die Baumeister spielen mit dem Feuer“. Die Patrons verweigern weiterhin Verhandlungen mit den Gewerkschaften. Lieber machen sie Eigenwerbung. Tausend Plakate auf den Baustellen im ganzen Land sollen beweisen, dass die Baumeister für die Frühpensionierung mit 60 auf dem Bau sind und für gute Mindestlöhne. Zum Beispiel 5500 Franken für einen gelernten Maurer. Der Chef des Baumeisterverbands (SBV), Gian-Luca Lardi, möchte das Image der Baubranche aufpolieren. Er sieht es vor allem durch die Unia beschädigt. Weil die Gewerkschaft angeblich nur von Lohndumpingfällen rede. Lardi: „Wir haben den besten Gesamtarbeitsvertrag im handwerklichen Bereich.“ Ablenkungsmanöver. Ihre Imagekampagne lancieren die Arbeitgeber just inmitten heftigster Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften. Das lässt tief blicken: Die Baumeister wollen offenbar davon ablenken, dass sie Verhandlungen um einen neuen, besseren Landesmantelvertrag (LMV) blockieren. Die Sozialpartnerschaft ist derzeit auf dem Nullpunkt. In dieser Verweigerungshaltung der Meister sieht auch die Gewerkschaft Syna „einen Affront“. Der SBV will weder über den Lohn noch über wirksame Massnahmen gegen das grassierende Lohndumping sprechen. Und er verweigert auch eine soziale Lösung zur Sicherung der Frühpensionierung. Work befragte Unia-Bauchef Nico Lutz zu den Hintergründen. (…). Ralph Hug.
Work online, 1.10.2015.
Personen > Hug Ralph. Baumeisterverband. Frühpensionierung. Work onllne, 1.10.2015.
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21.11.2014 Schweiz
Baumeisterverband
Löhne
Personen
Work
Marco Geissbühler
Nico Lutz
Baumeisterverband
Lohnerhöhungen
Volltext
Baumeister wollen nicht mehr verhandeln. „Kein Respekt für die Büezer“. 150 Franken mehr im Monat forderten die Gewerkschaften. Denn der Bau boomt. Doch die Baumeister sagen Nein. Jetzt haben die Baumeister endgültig die Tür zugeschlagen: Einstimmig hat ihre Delegiertenversammlung beschlossen, dass sie nicht mit den Gewerkschaften Syna und Unia über höhere Löhne verhandeln wollten. Offizieller Grund für den Verhandlungsabbruch: die Risikoanalyse-Stelle der Unia Zürich. Diese Stelle überprüft für eine Generalunternehmung, ob Auftragnehmer saubere Arbeitsbedingungen bieten. Die Baumeister behaupten, diese Risikoanalyse gefährde die Sozialpartnerschaft (Work berichtete). Allerdings, sagt Nico Lutz, Sektorleiter Bau bei der Gewerkschaft Unia, hätten die Baumeister von Anfang an nach einem Vorwand gesucht, um nicht über höhere Löhne verhandeln zu müssen: „Im September waren es fehlende Zahlen über die Teuerung. Dabei war allen klar, dass sie um null liegen wird. Jetzt ist es plötzlich die Risikoanalyse. Irgendeine Ausrede finden sie immer.“ Entsprechend verärgert zeigt sich Lutz: „Die Baumeister haben null Respekt vor ihren Büezern. Die Bauarbeiter chrampfen immer mehr und haben nichts davon.“ (…). Marco Geissbühler.
Work, 21.11.2014.
Personen > Geissbühler Marco. Baumeisterverband. Löhne. Work, 21.11.2014.
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30.10.2014 Schweiz
Personen
Steuern
Unia Schweiz
Nico Lutz
Pauschalbesteuerung
Volltext
Pauschalsteuer abschaffen JA! Das Komitee „JA zur Abschaffung der Pauschalsteuer“ hat heute vor den Medien seine Argumente für die Abschaffung dieses ungerechten Steuerprivilegs für Superreiche dargelegt. Unia-Geschäftsleitungsmitglied Nico Lutz wies darauf hin, dass in Kantonen, welche die Pauschalsteuer abgeschafft haben, die Steuererträge gestiegen sind. Mit Schreckensszenarien und Phantasiezahlen verbreiten die Wirtschaftsverbände Angst vor Arbeitsplatzabbau, wenn Pauschalbesteuerte nach einem Ja zur Initiative wegziehen würden. Die Erfahrung zeigt aber, dass Kriterien wie Sicherheit, gute Infrastruktur und politische Stabilität für Ausländer/innen viel wichtiger sind als der Steuersatz, um sich in der Schweiz niederzulassen. Sollten trotzdem ein paar gutbetuchte Pauschalbesteuerte dem Land den Rücken kehren, so würden ihre Villen kaum lange leer stehen. Im Kanton Zürich, der die Pauschalsteuer 2009 abgeschafft hat, leben heute in vielen solchen Liegenschaften Schweizer oder ausländische Personen, die regulär besteuert werden. Die Zusatzeinnahmen kommen in erster Linie den Gemeinden und Kantonen zugute. (…). Nico Lutz.
Unia Schweiz, 30.10.2014.
Unia Schweiz > Pauschalbesteuerung. Abstimmung. Unia Schweiz, 30.10.2014.
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30.10.2014 Schweiz
Personen
Steuern
Unia Schweiz
Nico Lutz
Pauschalbesteuerung
Volltext
Regionen stärken - Pauschalsteuer abschaffen! Die Pauschalbesteuerung ist ungerecht. Ein Teil der reichsten Menschen in diesem Land bezahlt nur einen Bruchteil der Steuern, die sie aufgrund ihres Vermögens bezahlen müssten. Und weil der Staat bei diesen Multimillionären und Milliardären freiwillig auf einen Teil der Steuereinnahmen verzichtet, muss er alle anderen dafür stärker zur Kasse bitten - vor allem diejenigen mit mittleren Einkommen. Oder er muss beim Service Public, bei der Bildung, beim öffentlichen Verkehr die Sparschraube ansetzen. Mit andern Worten: von der Pauschalbesteuerung profitieren nur wenige Superreiche, die grosse Mehrheit bezahlt die Zeche. Es ist höchste Zeit, diese Sonderprivilegien für Superreiche abzuschaffen. Jeder arbeitende Familienvater, jede berufstätige Frau, jede Teilzeitarbeitende Studentin muss Einkommen und Vermögen regulär versteuern. Nur jene, die es am wenigsten nötig haben, nämlich die Superreichen, werden bevorzugt. Die Pauschalsteuer mahnt an die Feudalzeit und hat in einer modernen Demokratie nichts zu suchen. Die Verteidiger der Pauschalsteuer schüren Ängste. Sie sagen, bei einer Annahme der Initiative drohten Steuerausfälle und Arbeitsplatzverluste. Dabei zeigen Erfahrungen aus den Kantonen, die die Pauschalsteuer bereits abgeschafft haben, das Gegenteil. (…). Nico Lutz.
Unia Schweiz, 30.10.2014.
Personen > Lutz Nico. Pauschalbesteuerung. Unia Schweiz, 30.10.2014.
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24.10.2014 Schweiz
Baumeisterverband
Personen
Unia Schweiz
Ralph Hug
Nico Lutz
Lohnverhandlungen
Volltext
Baumeisterverband lässt Lohnverhandlungen platzen. „Begründungen der Baumeister sind vorgeschoben". Unia-Bauchef Nico Lutz verlangt die sofortige Rückkehr des Baumeisterverbands an den Verhandlungstisch. Work: Letzte Woche hat der Baumeisterverband den Verhandlungstisch verlassen. Auch einen Gesprächstermin diese Woche liess er platzen. Was ist eigentlich los? Nico Lutz: Es ist nicht das erste Mal, dass die Baumeister Lohnverhandlungen torpedieren. Diesmal jedoch sind ihre Begründungen besonders fadenscheinig. Der Abbruch ist respektlos, ein Schlag ins Gesicht der Bauarbeiter. Die Geschäfte laufen ja bestens. Im Hochbau haben sich die Gewinnmargen verdoppelt, im Tiefbau sogar verdreifacht. Die Bauarbeiter verstehen nicht, dass man ihnen eine Lohnerhöhung von 150 Franken vorenthält. Die Baumeister werfen der Unia vor, sie habe mit Aktionen auf Baustellen die Arbeitsabläufe gestört und die Arbeitssicherheit gefährdet. Hat sie das? Absurd. Wir haben das Recht, unsere Mitglieder vor Ort zu informieren. Und die Bauarbeiter haben das Recht, ihrem Unmut Ausdruck zu geben. Aktionen gab's bei Lohnverhandlungen immer. Das kann kein Grund für einen Verhandlungsabbruch sein. Die Unia betreibt in Zürich eine neue Auskunftsstelle, die über Baufirmen eine Art Leumundsberichte erstellt. (…). Ralph Hug.
Work, 24.10.2014.
Personen > Hug Ralph. Baumeisterverband. Vertragsverhandlungen. Work, 24.10.2014.
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26.09.2014 Schweiz
Bauwirtschaft
Personen
Unia Schweiz
Serge Gnos
Nico Lutz
Baugewerbe
Lohnerhöhungen
Volltext
Lohnforderung 150 Franken für harte Arbeit auf dem Bau! Bauindex in 10 Jahren um 40% gestiegen. Der Bauwirtschaft geht es gut, es wird so viel gebaut wie nie zuvor. Daher fordern die Gewerkschaften für das nächste Jahr eine Lohnerhöhung von 150 Franken. Sie begründen diese Lohnforderung an der heutigen Medienkonferenz in Zürich mit der guten Ertragslage in der Branche, mit dem Kaufkraftverlust der Bauarbeiter und dem Bedarf an Fachkräften im Bauhauptgewerbe. Der Bauwirtschaft geht es gut, die Gewinne sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das zeigt die kürzlich vom Bundesamt für Statistik erstellte Analyse klar auf. In den letzten Jahren haben immer weniger Festangestellte immer mehr gebaut. Die Bauarbeiter arbeiten unter enormem Termindruck und Stress. Dies dürfte mit ein Grund sein, dass die Unfallzahlen nach wie vor hoch sind: Im Durchschnitt fällt ein Bauarbeiter alle fünf Jahre wegen einem Unfall aus, die Zahl der schweren Unfälle ist in den letzten Jahren leider wieder gestiegen. Gewinnmargen steigen deutlich an. Die Bauarbeiter leisten harte Arbeit, sahen aber kaum Lohnerhöhungen in den letzten Jahren. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 26.9.2014.
Unia Schweiz > Bauwirtschaft. Lohnerhöhungen. Unia, 2014-09-26.
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26.09.2014 Schweiz
Bauwirtschaft
Personen
Unia Schweiz
Serge Gnos
Nico Lutz
Baugewerbe
Lohnerhöhungen
Volltext
Lohnforderung 150 Franken für harte Arbeit auf dem Bau! Bauindex in 10 Jahren um 40% gestiegen. Der Bauwirtschaft geht es gut, es wird so viel gebaut wie nie zuvor. Daher fordern die Gewerkschaften für das nächste Jahr eine Lohnerhöhung von 150 Franken. Sie begründen diese Lohnforderung an der heutigen Medienkonferenz in Zürich mit der guten Ertragslage in der Branche, mit dem Kaufkraftverlust der Bauarbeiter und dem Bedarf an Fachkräften im Bauhauptgewerbe. Der Bauwirtschaft geht es gut, die Gewinne sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das zeigt die kürzlich vom Bundesamt für Statistik erstellte Analyse klar auf. In den letzten Jahren haben immer weniger Festangestellte immer mehr gebaut. Die Bauarbeiter arbeiten unter enormem Termindruck und Stress. Dies dürfte mit ein Grund sein, dass die Unfallzahlen nach wie vor hoch sind: Im Durchschnitt fällt ein Bauarbeiter alle fünf Jahre wegen einem Unfall aus, die Zahl der schweren Unfälle ist in den letzten Jahren leider wieder gestiegen. Gewinnmargen steigen deutlich an. Die Bauarbeiter leisten harte Arbeit, sahen aber kaum Lohnerhöhungen in den letzten Jahren. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 26.9.2014.
Unia Schweiz > Bauwirtschaft. Lohnerhöhungen. Unia, 2014-09-26.
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23.11.2013 Schweiz
Bauwirtschaft
Löhne
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
Arbeitsmarktkontrolle
Personenfreizügigkeit
SVP
Volltext

Bauarbeiterparlament der Unia: Ohne bessere flankierende Massnahmen keine Perspektive für die Personenfreizügigkeit. Löhne schützen, nicht Grenzen schliessen. Das Bauarbeiterparlament der Unia hat heute Samstag eine Resolution zur Personenfreizügigkeit verabschiedet. Die aktuelle Situation auf den Baustellen wurde intensiv diskutiert und dabei festgehalten, dass Lohndumping und Ausbeutung erschreckend zunehmen. Für die Bauarbeiter ist klar: Wenn Bundesrat und Parlament den Schutz der Löhne nicht deutlich verbessern, wird es kaum mehr eine Mehrheit für die Weiterführung der Personenfreizügigkeit geben. Der Bauwirtschaft in der Schweiz geht es gut, die Erträge der Firmen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dies auch wegen dem enormen Einsatz der Arbeitnehmenden. Doch Lohndumping auf den Baustellen nimmt zu. (...).
Nico Lutz, Sektorleiter Bau der Gewerkschaft Unia.

Unia Schweiz Bau. Medien-Mitteilung. 23.11.2013.
Unia Schweiz > Bauwirtschaft. Löhne. Personenfreizügigkeit. Unia. 23.11.2013.

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14.11.2013 Kroatien
Schweiz
Initiativen Schweiz
Personen
Unia Zürich
Work
Nico Lutz
Corrado Pardini
Michael Stötzel
Lohndumping
Personenfreizügigkeit
Volltext

Ein Ja zu Kroatien gibt es nur mit mehr Lohnschutz. Fast jede Woche macht ein Lohndumpingfall Schlagzeilen. Wenn die flankierenden Massnahmen nicht verbessert werden, sind die Löhne in der Schweiz nicht zu schützen. Unia-Bauchef Nico Lutz hat eine Nachricht, die Arbeitgeber und bürgerliche Parteigrössen nachdenklich machen sollte: Er kennt bereits mehrere Gewerkschaftssektionen, deren Mitglieder immer empfänglicher werden für die Verheissungen der SVP. Die Blocher-Partei will mit ihrer fremdenfeindlichen „Initiative gegen Masseneinwanderung“, über die wir im nächsten Februar abstimmen werden, erreichen, dass die Schweiz die Höchstzahl zuwandernder Ausländerinnen und Ausländer wieder selbst festlegen kann. Ein Ja würde faktisch das Ende der bilateralen Verträge mit der EU bedeuten. Dennoch findet die SVP-Forderung Gehör bei Schweizerinnen und Schweizern, die nicht mehr daran glauben, dass ihre Arbeitsbedingungen und ihre Löhne geschützt werden können. (...).Michael Stötzel.

Work online, 14.11.2013.
Personen > Stötzel Michael. Personenfreizügigkeit. Kroatien. Work. 2013-11-14.

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10.10.2013 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
Konkurs
Volltext

Unia verurteilt Firmen-Konkurse durch skrupellose Unternehmer. Der Privatmann C.R. kauft kleine und mittlere Firmen in finanziellen Schwierigkeiten auf und führt diese in den Konkurs. Leidtragende sind die Angestellten, welche vergebens auf die Zahlung ihrer Löhne warten. Arbeiter der Waadtländer Firma RSF Façades und Mitglieder der Gewerkschaft Unia zeigten heute ihre Enttäuschung und ihre Wut über dieses Vorgehen am Wohnort des neuen Besitzers von RSF Façades. Sie fordern die Zahlung der ausstehenden Löhne in der Höhe von rund 840'000 Franken. Die Angestellten und die Unia fordern endlich einen besseren Schutz vor skrupellosen Unternehmern, welche Firmen in finanziellen Schwierigkeiten aufkaufen und bewusst in den Konkurs führen. Diese skandalöse Praxis nimmt schweizweit zu. Im vorliegenden Fall wurden alleine in den letzten sechs Monaten drei Unternehmen vom „Unternehmer/Liquidator“ C.R. aufgekauft und in den Konkurs geführt. Insgesamt hinterlässt C.R. dabei einen Verlust von mehr als 2.1 Millionen Franken, welche schlussendlich die Arbeiter und der Kanton Waadt berappen müssen.(...).
Nico Lutz
, Mitglied der Unia-Geschäftsleitung, Sektorleiter Bau

Unia Schweiz Kommunikation, 10.10.2013.
Unia Schweiz > Konkurse. Unia Schweiz. 2013-10-10.

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26.06.2013 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
Lohndumping
Medien-Mitteilung
Solidarhaftung
Volltext

Verordnung des Bundesrats zur Solidarhaftung. Für „Ordnung im Stall“ braucht es mehr! Die Gefahr von Lohndumping ist gross in den Bau- und Gewerbeberufen. Der Druck auf die Löhne steigt. Mit der Einführung einer Solidarhaftung wollte Bundesrat Johann Schneider-Ammann „Ordnung im Stall“ schaffen. Die heute vom Bundesrat beschlossene Verordnung wird diesem Anspruch kaum gerecht. Dazu braucht es eine Verschärfung der Solidarhaftung und einen Ausbau der flankierenden Massnahmen brauchen. In weiten Teilen Europas liegt die Bauwirtschaft am Boden, in der Schweiz dagegen boomt sie seit Jahren. Skrupellose Schweizer Baufirmen versuchen diese Situation auszunützen und geben Arbeit zu Dumpingpreisen an Subunternehmer ab. (...).
Nico Lutz, Sektorleiter Bau der Gewerkschaft Unia.

Unia Schweiz. Medienmitteilung, 26.6.2013.
Unia Schweiz > Solidarhaftung. Bauhauptgewerbe. 2013-06-26.

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26.06.2013 Schweiz
Löhne
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
Lohndumping
Solidarhaftung
Volltext

Für „Ordnung im Stall“ braucht es mehr! Die Gefahr von Lohndumping ist gross in den Bau- und Gewerbeberufen. Der Druck auf die Löhne steigt. Mit der Einführung einer Solidarhaftung wollte Bundesrat Johann Schneider-Ammann „Ordnung im Stall“ schaffen. Die heute vom Bundesrat beschlossene Verordnung wird diesem Anspruch kaum gerecht. Dazu braucht es eine Verschärfung der Solidarhaftung und einen Ausbau der flankierenden Massnahmen brauchen. (...). Nico Lutz, Sektorleiter Bau der Gewerkschaft Unia.

Unia Kommunikation, 26.6.2013.
Unia Schweiz > Lutz Nico. Solidarhaftung. Lohndumping. Unia. 2013-06-26.

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26.06.2013 Schweiz
Initiativen Schweiz
Personen
SGB
Unia Schweiz
Nico Lutz
Thomas Zimmermann
Pauschalbesteuerung
Volltext

Mutloser Bundesrat – Zuversichtliche Initiantinnen und Initianten. Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Nachdem der Bundesrat bereits im März die Ablehnung der Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung beschlossen hatte, will er jetzt offenbar zügig vorwärts machen. Die heute verabschiedete Botschaft bringt keine neuen Argumente. Mit seinem Nein hat der Bundesrat eine weitere Chance verpasst, ein obsoletes Steuerprivileg für Superreiche zu beseitigen und eine auch aussenpolitisch heikle Steuer-Baustelle zu räumen. Die Initiative fordert gleiche Spielregeln für alle: jeder soll Steuern nach seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zahlen. (...).

SGB, 26.6.2013.
SGB > Pauschalbesteuerung. Initiative. SGB. 2013-06-26.

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04.05.2013 Schweiz
Gesundheitsschutz
Personen
Unia Schweiz
Serge Gnos
Nico Lutz
Arbeitskleider
Solidarhaftung
Volltext

Die Firmen müssen Arbeitsschutzkleider bezahlen. Das Bauarbeiterparlament mit rund 120 Teilnehmenden heute in Bern verlangt, dass Baufirmen die gesetzlichen Vorschriften einhalten und ihren Arbeitern geeignete Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe kostenlos zur Verfügung stellen. Zum besseren Schutz vor Dumpinglöhnen verlangen die Teilnehmenden einen Ausbau der flankierenden Massnahmen.  Bauarbeiter machen eine gefährliche und harte Arbeit oft unter schwierigen klimatischen Bedingungen. (...).
Nico Lutz, Sektorleiter Bau, Mitglied der Geschäftsleitung Unia

Unia Schweiz, 04.05.2013.
Unia Schweiz > Gesundheitsschutz. Arbeitskleider. Unia. 2013-05-04.

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01.05.2013 Olten
1. Mai
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
1. Mai
Volltext

1. Mai 2013, Olten. Liebe Kolleginnen und Kollegen.  Wir leben schon in einer verrückten Welt. In der Schweiz wurde in den letzten Jahren insgesamt viel Geld verdient, doch bei den unteren und mittleren Einkommen ist praktisch nichts davon angekommen. Im Gegenteil: Für die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nahm in den vergangenen Jahren der Stress und die Belastung zu. Und gleichzeitig geht die Lohnschere in der Schweiz immer weiter auf. (...). Nico Lutz.

SGB, 1.5.2013.
Personen > Lutz Nico. 1. Mai 2013 Olten. Unia 1.5.2013.

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01.05.2013 Interlaken
Olten
Spiez
Thun
1. Mai Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Vania Alleva
Nico Lutz
Corrado Pardini
Corinne Schärer
1. Mai Schweiz
Volltext

„Faire Löhne - bessere Renten - Abzocker stoppen!“ Zehntausende beteiligen sich heute in der ganzen Schweiz an Demonstrationen zum Tag der Arbeit. Für die Unia, die grösste Gewerkschaft der Schweiz, steht der Kampf für anständige Mindestlöhne und Renten sowie gegen Lohndumping und Abzockerei im Zentrum. (...).

Unia Kommunikation, 1.5.2013.
Unia Schweiz > 1. Mai 2013. Unia Schweiz.doc.

Ganzr Text

28.01.2013 Schweiz
Bauhauptgewerbe
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
Hansueli Scheidegger
Leitung
Lohndumping
Solidarhaftung
Volltext

Solidarhaftung jetzt verbindlich umsetzen. Die Delegierten des Bauarbeiterparlamentes der Gewerkschaft Unia haben heute in Bern gefordert, dass die von den eidgenössischen Räten im Dezember beschlossene Solidarhaftung jetzt verbindlich umgesetzt wird. Ansonsten wird Lohndumping weiter zunehmen. An der heutigen Versammlung des Bauarbeiterparlamentes hat der bisherige Bauverantwortlich Hansueli Scheidegger die Leitung der Branche Bauhauptgewebe an Nico Lutz übergeben. (...).

Unia Kommunikation, 28.1.2013.
Unia Schweiz > Solidarhaftung. Bauhauptgewerbe. 28.1.2013..doc.

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14.12.2012 Schweiz
Nationalrat
Personen
SGB
Unia Schweiz
Work
Nico Lutz
Corrado Pardini
Paul Rechsteiner
Lohndumping
Solidarhaftung
Subakkordanz
Volltext

Nationalrat beschliesst Solidarhaftung auf dem Bau: Der grosse Sprung nach vorne. Ein Riesenerfolg der Gewerkschaften gegen Lohndumping: Bauunternehmer haften künftig für die Betrügereien von Firmen, denen sie Aufträge weitergeben. Viel besser hätte Nico Lutz seine neue Aufgabe nicht beginnen können. (...).
Michael Stötzel.

Work, 14.12.2012.
SGB > Solidarhaftung. SGB. 2012-12-14.doc.

Ganzer Text

05.12.2012 Schweiz
Nationalrat
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
Corrado Pardini
Lohndumping
Solidarhaftung
Volltext

Sieg der Vernunft - Nationalrat stimmt Solidarhaftung zu. Der Nationalrat hat heute der Einführung einer verbindlichen Solidarhaftung für Subunternehmen auf gesetzlicher Ebene zugestimmt. Die Gewerkschaft Unia hatte einen solchen Entscheid schon lange gefordert, um wirksamer gegen Lohndumping vorgehen zu können. Jetzt müssen der National- und Ständerat die noch bestehende Differenz rasch bereinigen, damit die Solidarhaftung umgehend greifen kann. (...).

Unia Kommunikation, 5.12.2012.
Unia Schweiz > Solidarhaftung. Nationalrat. 2012-12-05.doc.

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30.11.2012 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Unia Schweiz
Vania Alleva
Renzo Ambrosetti
Pierluigi Fedele
Nico Lutz
Martin Tanner
Finanzen
Geschäftsleitung
Präsidium
Volltext

Vania Alleva und Renzo Ambrosetti ins Co-Präsidium der Unia gewählt. An ihrem zweiten Kongresstag haben die 339 anwesenden Delegierten der Gewerkschaft Unia ein neues Co-Präsidium gewählt. Sie bestätigten dabei Renzo Ambrosetti in seinem Amt und wählten mit Vania Alleva zum ersten Mal eine Frau und Seconda ins höchste Amt. Das Votum der Unia-Delegierten heute Nachmittag war eindeutig: Sie bestätigten den bisherigen Unia Co-Präsidenten Renzo Ambrosetti und wählten neu Vania Alleva mit 253 Stimmen ins Co-Präsidium. Das stellt eine doppelte Premiere dar, denn erstmals führt eine Frau und Seconda die grösste Gewerkschaft der Schweiz. (...).

Unia Kommunikation, 30.11.2012.
Unia Schweiz > Kongress. Unia Schweiz. 2012-11-30. Präsidium.doc.

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22.10.2012 Schweiz
Nationalrat
Personen
Unia Schweiz
Nico Lutz
Corrado Pardini
Hansueli Scheidegger
Lohndumping
Nationalrat
Solidarhaftung
Volltext

Sieg der Vernunft - Nationalratskommission stimmt Solidarhaftung zu. Die nationalrätliche Wirtschaft- und Abgabekommission WAK hat heute Vormittag der Einführung einer verbindlichen Solidarhaftung für Subunternehmen zugestimmt. Sie folgt somit dem Ständerat. Die Gewerkschaft Unia begrüsst diesen Entscheid. Sie fordert den Nationalrat auf, sich der Haltung seiner Kommission anzuschliessen und eine wirksame Kontrolle des Lohndumpings zu ermöglichen. (...).

Kommunikation Unia online, 2012-10-22.
Unia Schweiz > Solidarhaftung. Nationalrat. 2012-10-22.doc.

Ganzer Text

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